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HEWLETT PACKARD Logic State Analyzer
Model 1611A opt A68


HP 1611A, vorne. USA, 1976.

Der 1976 von HP eingeführte LOGIC STATE ANALYZER 1611A zeichnet den Programmablauf an 8-bit Microprozessoren auf und stellt denOpcode oder Mnemonics auf einem 7-Zoll CRT-Schirm dar. Je nach eingebauter Option, realsiert durch "Personality Boards", ist die Analyse auf einen Prozessortyp spezialisiert; hier die Option A68 für die MC6800-Prozessoren.
Das  Interessante an diesem Analyzer sind die vielseitigen Triggermöglichkeiten: es lassen sich z.B. die Programmschritte vor einem Triggerevent anzeigen oder ein definiertes Ereignis zählen; weiterhin ist die Statusaufnahme (low/high) von acht Leitungen mittels einer externn Datensonde möglich.
Das Foto hier zeigt den Analyzer mit der speziellen 6800-Datensonde (probe). Laut Katalog konnte der Analyzer 1978 für je einen 8-Bit Prozessor der Type 6800, 8080, F8 oder Z80 eingerichtet werden; Neupreis des 1611A im Jahr 1978: 5200 $.

Taktrate:                   80 kHz bis 1,66 MHz
Kompatibilität:             6800, 68A00, 68B00, 6802
Microprozessor-Probe:  HP #01611-62102
Abmessungen:            (425 x 189 x 572) mm,;  Gewicht: 15 kg


Quellen:
SMITH, Jeffrey H.: „A Logic State Analyzer for Microprocessor Systems“ in Hewlett-Packard Journal, Volume 28, Nr.5, Palo Alto, USA, January 1977.
SAPONAS, Thomas: „Firmware for a Microprocessor Analyzer“ in Hewlett-Packard Journal, Volume 28, Nr.5, Palo Alto, USA, January 1977
HEWLETT-PACKARD Company: Electronic Instruments and Systems catalogue 1978.
  
 
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Digitaltechnik
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