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SIEMENS
Pegelbildberät K 211a
0,2 bis 6 kHz
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Deutschland, ca. 1959. |
Mit diesem Pegelbildgerät lässt sich
das Übertragungsverhalten eines Bauteils oder einer Baugruppe
(im
Allgemeinen einer Strecke, eines Vierpols) im Tonfrequenz-Bereich
grafisch darstellen.
An das Messobjekt wird dabei eine Spannung mit
sich fortlaufend ändernder Frequenz gesendet und der Pegel am
ausgangsseitigen Tor gemessen und über der Frequenz
dargestellt. Das sich auf der nachleuchtenden
Elektronenstrahlröhre zeigende
Pegelbild ermöglicht dann eine Beurteilung über das
Frequenzverhalten des Vierpols und somit den Abgleich und die
Anpassung einer Strecke.
Diese sehr aufwändig und solide gefertigten Geräte
sind
elektronisch mit C3m-Röhren aufgebaut, die Elektronik in
einem Holzgehäuse mit mechanischer
Dämpfung gelagert. Im Museum-NT
findet sich auch eine Nachfolgeversion -das Pegelbildgerät
K221e
- mit nahezu identischem
Aufbau bei jedoch wählbarer Bandbreite und einem
Leichtmetall-Gehäuse.
Eingesetzt waren diese Geräte z.B. bei der Deutschen
Bundespost.
Eigenschaften:
Frequenzbereich:
0,2 bis 6,0 kHz
Messarten:
Pegelmessungen
Z-Messung
(Scheinwiderstand)
Messungen an Kabel (X)
und Nachbildung (N)
nach Betrag und Phase
(Fehlerdämpfung)
Empfindlichkeit:
-4,0 Neper
Durchlauffrequenz: ca. 0,5
Hz
Elektronenstrahl-Röhre Telefunken DP10-14
Abmessungen B x H x T: (400 x 260 x 400) mm; Gewicht: ca. 28
kg.
Dokumentation:
Siemens & Halske AG: "Pegelbildberät -4/+2N" in:
Druckschrift NH 5389. Deutschland 1956.
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Kategorien |
Elektronische
Anzeiger
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