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HEWLETT PACKARD Oscilloscope
Model 130C

 
HP 130C, vorne. USA,  1973.

Ein Derivat aus der 130er Oszilloskope-Serie. In den Dokumentationen lässt sich über die Jahre anschaulich der Übergang von Röhrengeräten (130A, eingeführt 1956) zu mehr und mehr transistorisierten  Geräten (130C, bis ca. 1974) verfolgen. Die hybride Technologie - Röhren- wie Transistorschaltkreise in ein und demselben Gerät - ist zu Beginn der 1970er Jahr in der elektronischen Messtechnik recht typisch.
Mit einer Bandbreite von 500 kHz findet das Oszilloskop seinen Einsatz vorwiegend in der Akustik, sowie im Audio-Bereich und bei der Erfassung niederfrequenter Vorgänge; auch der Abgleich von Zwischenfrequenzstufen ist mit diesen Oszilloskopen möglich.
Elektronisch bietet das 130C zwei identische, vergleichsweise empfindliche Verstärker für die horizontale und vertikale Ablenkung (Auflösung: 0,2 mV/cm). Bei einem sichtbaren Schirmdurchmesser von 13 cm lassen sich im XY-Betrieb hier besonders Lissajous-Figuren genau ausmessen.
Neupreis 1970: 790 US$.

Quellen:
HEWLETT-PACKARD Company: Operating and Service Manual Model 130C Oscilloscope, Palo Alto, USA, 1966.
HEWLETT-PACKARD Company: Hewlett Packard Catalog No. 24: Electronic Test Instruments , USA, 1963.
 
  
 
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Oszilloskope
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