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Unternehmen |
Rohde
& Schwarz
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Physikalisch-technisches Entwicklungslabor München:
Netzanschlussgerät mit Stabilisierung Type NWS
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Physikalisch-technisches Entwicklungslabor München:
Netzanschlussgerät mit Stabilisierung Type NWS, vorne.
München, 1936. |
Eines von gegenwärtig zwei Geräten in der Sammlung,
die aus dem Physikalsich-technischen Entwicklungslabor,
München stammen, dem ursprünglichen "Startup" der
Herren Dr. Lothar Rohde und Dr. Hermann Schwarz. Seriennummer und
Firmenlogo deuten darauf hin, dass dieses Exemplar noch im ersten
Labor, in der Münchener Thierschstraße und also vor
dem Umzug der Firma an
den Tasilloplatz
gefertigt wurde.
Das Netzanschlussgerät Type NWS findet sich leider in keinem
der mir bekannten frühen Rohde & Schwarz - oder PTE-Kataloge;
Konzept und Bestimmung ähneln aber offensichtlich dem
später, in Verbindung mit dem Frequenzmesser WIP gefertigen Netzanschlussgerät
NWU : Bereitstellung der für den Betrieb eines Empfängers erforderlichen elektrischen Spannungen.
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Physikalisch-technisches Entwicklungslabor München:
Netzanschlussgerät mit Stabilisierung Type NWS, innen.
München, 1936 |
Bild oben zeigt die Ansicht von innen. Gleichgerichtet wird die
Hochspannung mittels einer (vermutlich) RGN 2004 (links); in Reihe
liegen dann eine hochohmige Drossel und eine Röhre zur
Stromstabilisierung (rechts), auch als EisenWasserstoff-Widerstand
bekannt. Die Stabilisierung und Spannungsteilung erfolgt mit einer
Glimmröhre vom Typ
Stv 280/80.
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Physikalisch-technisches Entwicklungslabor München:
Netzanschlussgerät mit Stabilisierung Type NWS, Detail innen.
München, 1936. |
Herz- (und wie ich finde Schmuck-)stück des
Netzanschlussgeräts ist ein Netztransformator der Fa. GÖRLER
- bemerkenswert, dass der Transformator auch nach über 80 Jahren
noch seine Spannungsangaben hält.
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Physikalisch-technisches Entwicklungslabor München:
Netzanschlussgerät mit Stabilisierung Type NWS, Detail innen.
München, 1936 |
Das Physikalisch-technische Entwicklungslabor wurde 1933 von Dr. Lothar
Rohde und Dr. Hermann schwarz in der Münchener
Thierschstraße, München 2 eingerichtet. 1937 erfolgte laut
Firmendokumentation der Umzug des Unternehmens an den Tasilloplatz in
Müchen 9, womit auch eine Änderung des Firmennamens
einherging. Ein Logo mit den Buchstaben P, T und E wurde
vermutlich erst 1938 das das Firmenschild integriert. Die Umbenennung
des Unternehmens in die heutige Rohde & Schwarz erfolgte nach dem
Krieg 1945.
Siehe hierzu auch meinen Aufsatz: Zur Datierung der Rohde-Schwarz-Geräte.
Kennwerte
Spannungen:
2 mal - 70 v, stellbar; + 70V, + 140 V, + 210V; 2 mal 2 V, 2 mal 6,3 V
Abnessungen: (B x
H x T) (450 x 270 x 270) mm
Gewicht:
12 kg
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Signalquellen
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