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Rohde & Schwarz
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Rohde & Schwarz: Flugsicherungsempfänger NE 1/2


Rohde & Schwarz NE1, Deutschland, ca. 1964.

Dieser Röhrenempfänger für den amplitudenmodulierten Flugfunk besteht aus einem Netzteil (unterer Einschub) und dem eigentlichen Empfangsteil. Der Empfänger arbeitet als Doppelsuper: Das Eingangssignal wird nach einem Bandpass und entsprechender Verstärkung zunächst mit einer abstimmbaren Oszillatorfrequenz auf eine Zwischenfrequenz von 10,7 MHz gemischt und anschließend in einer quarzstabilisierten Mischstufe auf eine 2. Zwischenfrequenz von 1,65 MHz gebracht. Es folgen vier Zf-Stufen mit je einer EF 800-Röhre, der Begrenzer und schließlich der Demodulator.
Das niederfrequente Signal steht abschließend an einem Kopfhörer-, einem Lautsprecher- und einem 600 Ohm-Leitungsausgang zur Verfügung.
Optional war der Empfänger mit einem Quarzoszillator zum Empfang einer Festfrequenz und mit einem Überlagerer für den Empfang von A1-Sendungen (Telegrafie, tonlos) ausrüstbar. Beide Module sind im Vorgängermodell NE2 standardmäßig installiert.
Der Scan eines Schaltplans zum ROHDE & Schwarz Flugsicherungsempfängr NE1 befindet sich hier.

Kennwerte:
Frequenzbereich:            100 MHz ... 156 MHz
Antenneneingang:           7/16 Buchse,  50 Ohm
Betriebsarten:                A3 (Telefonie)
                                   A2 (Telegrafie, tönend)
Abmessungen B x H x T:  (565 x 336 x 378) mm; Gewicht: 35 kg
 
Dokumentation:
Rohde & Schwarz/ Technische Schule der Luftwaffe: Technische Geräte Gerätebeschreibung VHF-Flugsicherungsempfänger Type NE 1/1 und NE 1/2. München. München/ Lechfeld, 1970.
 
  
  
Kategorien
Kommunikationstechnik
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