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Unternehmen |
CEI / Watkins-Johnson
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Communication Electronics Inc./ Watkins-Johnson:
Demodulator Type 4B-4
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Communication Electronics Inc. / Watkins Johnson Demodulator
Type DM4-B, USA ca. 1970
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Der Demodulator Type DM-4 wurde von der Communication Electronic Inc.
(CEI) Mitte der 1960er Jahre entwickelt und war als
eigenständige Einheit für den Einsatz in
Empfangssystemen (receiving systems) konzipiert. Nach der
Übernahme von CEI durch die WATKINS-JOHNSON Comp. (WJ) 1967
fand sich der Demodulator baugleich und mit der
selben Bezeichnung auch im WJ-Sortiment.
In Empfangssystemen wie etwa dem RS-125 hatte der DM-4 die
Aufgabe, die von Tuning-Einheiten bereit gestellten
Zwischenfrequenz-Signale (Zf) von der Trägerfrequenz
zu trennen und zu Audio- und Videosignalen
weiter zu verarbeiten. Desweiteren stellt die Einheit im Gesamtsystem
die automatische
Verstärkungsregelung (AGC) bereit.
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CEI/ WJ DM-4B, Innenansicht Hauptgerät mit drei
EInschüben IFD. USA ca. 1970
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Das Grundgerät DM-4 enthält ein Netzteil,
den Audio-, den Videoverstärker, sowie das Regelteil und
stellt für die Zf-Filter und Detektoren vier
Einschub-Schächte zur Aufnahme von Modulen (plug-in units) der
Serie IFD bereit.
Je nach Bestückung des DM-4 lassen sich durch die IFD-Module
unterschiedliche Zwischenfrequenz- Bandbreiten im Bereich von
5 kHz bis 8 MHz festlegen, wobei immer genau ein Modul in den
Signalweg geschaltet wird. Die Auswahl des Moduls erfolgt mittels
Schaltern von der Vorderseite des
Hauptgeräts, angebracht direkt unterhalb der
Anzeigeinstrumente für
Tuning und Signalstärke.
An den
IFD-Einschüben kann die Betriebsart, die Art der Regelung,
sowie die Bandbreite des Videosignals geschaltet werden. Ferner besteht
über Potentiometer die Möglichkeit die
Verstärkung des Zf-Signals und die Höhe der Regelung
ein zu stellen.
Das Modell hier ist bestückt mit den Modulen:
IFD 50BA
IF-Demodulator (schaltbare Videobandbreiten: 30
khz, 10 khz, 3 kHz)
IFD 500A
IF-Demodulator (schaltbare Videobandbreiten: 250
khz, 100 khz, 30 kHz)
IFD
1000B IF-Demodulator (schaltbare
Videobandbreiten: 500
khz, 250 khz, 100 kHz) |
CEI/ WJ DM-4B, Detail vorne. USA ca. 1970
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Die Elektronik des
DM-4 und aller IFD-Einschübe ist mit Transistoren als aktive
Bauelemente realisiert. Das modulare Design und der Schaltungsaufbau
ist bei allen IFD-Modulen nahezu identisch; allein bei den
schmaleren Bandbreiten werden statt RL-Gliedern bequarzte ZF-Filter
verwendet. Das modulare Schaltungsdesign, etwa der
Zf-Signalweg oder
der Audioverstärker mit Übertrager, finden sich
nahezu baugleich auch in vielen Stand-alone Empfängern von CEI
und später WATKINS-JOHNSON, etwa dem bekannt gewordenen RS-111.
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CEI/ WJ DM-4B, Detail hinten, Terminal. USA ca. 1970
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Diese Art von
transistorisierten rein analogen Komponenten zur Zusammenstellung von
Empfängssystemen für Nachrichten- und Geheimdienste
(intelligence services) werden von WJ noch bis in die 1980er Jahre
angeboten. In Katalogen (siehe untenstehende Referenz) findet
sich der Demodulator DM-4 auch in einer Version DM4-C ohne eingebauten
Lautsprecher abgebildet.
In diesem Modell hier lassen sich Prüfstempel von
CEI als auch Wartungssiegel von Watkins-Johnson finden. Besonders
faszinierend sind die kosequent dichte und
hochpräzise Bauweise, sowie das sehr innovative elektronische
und mechanische Gesamtkonzept.
Eigenschaften:
Zf- Eingangssignal:
21,4 MHz Bandbreite +- 6
MHz
Audioausgänge:
Terminal, eingebauter Lautsprecher, Klinkenstecker 1mW an
600
Ohm
Videoausgänge:
Analysis, Tracking, A-Scan, Recorder, 3,0 V an 91 Ohm
AGC-Monitorausgang 0 … -24 V an 10 kOhm
Abmessungen:
(19 x
5,25 x 18 ) inches; Gewicht: 12 kg
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Kategorien |
Kommunikationstechnik
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