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SIEMENS: Überlagerungsempfänger 3 U 418a
170 bis 5000 MHz
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Überlagerungsempfänger Rel 3 U 418a, vorne.
Deutschland, ca. 1960.
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Nur noch sehr selten zu finden:
Elektronische
Messgeräte von SIEMENS um 1960. Dieser
Überlagerungsempfänger für den
UHF-Frequenzbereich
Type 418a wurde eingesetzt beim Einmessen von Funkkomponenten (zum
Beispiel
Antennen), als schmalbandiger selektiver Empfänger und als
Detektor in Messbrücken.
Auffallend wie bei vielen Messgeräten von SIEMENS aus dieser
Zeit: die
griffigen, großen Armaturen auf der Frontseite, die
präzise Verarbeitung der mechanischen wie
elektronischen Komponenten, das normative elektronische Design und ein
herausragendes Systemkonzept. Die
Oszillatoren und Verstärker sind mit
C3g-Elektronenröhren aufgebaut.
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Überlagerungsempfänger Rel 3 U 418a, Detailansicht
vorne. Deutschland, ca. 1960.
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Auf obigem
Bild: Die Bedienelemente für den Dämpfungsschalter
(links), den kapazitiven Teiler (mittig) der in rastenden Schritten von
je 5dB
geschaltet oder kontinuierlich eingestellt werden kann
und der Netzschalter mit Sicherung und Kontrollleuchte (rechts).
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Überlagerungsempfänger SIEMENS Rel 3 U 418a, Ansicht
von innen. Deutschland, ca. 1960.
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Die Innenansicht: Links oben das Netzteil mit Transformator, zwei
Glimm-Stabilisatoren und einem einfachen Linearregler (EF80
und EL83); die Ströme für die Heizdrähte der
C3g-Röhren werden mittels
Eisenwasserstoff-Widerständen in Sofittenform (ganz links
oben) konstant gehalten.
Nach der Mischung mit der Oszillator-Frequenz (rechts, es wird eine
2C40-Röhre verwendet) wird das Signal über einen
kapazitiven Teiler mit Vorverstärker (die horizontale
C3g-Röhre links) dem dreistufigen Zwischenverstärker
(unten) zugeführt.
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Überlagerungsempfänger Rel 3 U 418a, Detailansicht
innen. Deutschland, ca. 1960.
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Das Bild oben zeigt den dreistufigen
ZF-Verstärker mit 3
C3g-Röhren nach der ersten Mischung. Die Zwischenfrequenz
beträgt 30 MHz; in einem zweiten, zuschaltbaren
Überlagerer kann auf eine zweite Zwischenfrequenz (2 MHz) mit
einer Bandbreite von 200 kHz umgesetzt werden.
Kennwerte:
Frequenzbereich: 170 bis 5000 MHz
Zwischenfrequenz: 30 MHz, (2 MHz)
Eingangswiderstand: 60 Ohm
Empfindlichkeit:
bis 2,5 µV
Gewicht:
35 kg (39 kg mit Deckel)
Dokumentation:
SIEMENS
& HALSKE: Messgeräte für die
Nachrichtentechnik, 11. Ausgabe September 1956. München, 1956
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IEMENS
& HALSKE: Messgeräte für die
Nachrichtentechnik, 11. Ausgabe September 1956. München, 1956IEMENS
& HALSKE: Messgeräte für die
Nachrichtentechnik, 11. Ausgabe September 1956. München, 1956 |
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Zeigermessgeräte
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