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Wandel & Goltermann
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WANDEL und GOLTERMANN: Leistungsmessender
4 ... 960 MHz  LMS-68


Deutschland, ca. 1965

Der Frequenzbereich dieses Messenders wird durch einen mittig im Gerät ein zu bringenden Einschub bestimmt (hier im Gerät mit Leistungsoszillator LO-40). Die Einschübe wurden seinerzeit von Wandel & Goltermann so konzipiert, dass sie auch in anderen Geräten Verwendung finden konnten (z.B im Frequenzhubmesser FHM-88).
Das Grundgerät selbst enthält das Netzteil (mit je einer EL156 und EF804S), den Modulationsteil, sowie ein Anzeigeinstrument für die Ausgangsspannung.
Ein in der rechten Gerätehälfte mittels sechs Federn justierter Axiallüfter (Apparatebau Gauting) sorgt für die Kühlung des Oszillators und des Netzteils. Der Oszillator des Einschubs LO-40 wird mit einer Röhren des Typs QQE-02/5 realisiert; die maximale Ausgangsleistung beträgt etwa ein Watt.
Als frequenzbestimmenden Schwingkreis werden eine Keramikspule mit aufgebranntem Silberbelag und ein Drehkondensator verwendet; die Oszillator-Einschübe ab 100 MHz sind mit kapazitiv abgestimmten Topfkreisen aufgebaut.

Eigenschaften:
Frequenzbereich:          4 MHz bis 960 MHz, hier 40 ... 104 MHz
Ausgangsspannung:       max 7,75 V an 60 Ohm, Spinner 6/16 Steckernorm
Modulierbar:                 1 kHz intern oder extern
Abmessungen B x H x T:  (556 x 258 x 307) mm; Gewicht: 29 kg.

Dokumentation:
Wandel & Goltermann: Leistungsoszillatoren Einschübe 4 ... 960 MHz, LO-4 ... LO-610. Reutlingen, Mai 1961.
  
 
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